Im Winter gab es immer zwei Wochen Semesterferien in denen wir sonst nach Hause gefahren sind. Aber im ersten Jahr 1969 war das nicht zulässig und so hatten Stephan und ich mit unseren Eltern vereinbart, dass diese eine Reise nach Moskau buchen und wir ebenfalls nach Moskau fahren um uns zu sehen. Wir hatten vorher Kontakt zu anderen Studenten in Moskau aufgenommen und konnten für die Zeit im Wohnheim der Universität wohnen. So gab es eine Woche lang ein freudiges Wiedersehen, wir schlossen uns der DDR-Reisegruppe an und sahen die Sehenswürdigkeiten in Moskau, vom Kreml, Lenin-Mausoleum, Fernsehturm und Allunions-Ausstellung. Es war eine interessante Woche und wir flogen wieder zurück.